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Worte aus Glasfaser

1. Einleitung

Diese Norm legt die Begriffe und Definitionen für Verstärkungsmaterialien wie Glasfaser, Kohlefaser, Harz, Zusatzstoff, Formmasse und Prepreg fest.

Diese Norm gilt für die Erstellung und Veröffentlichung relevanter Normen sowie für die Erstellung und Veröffentlichung relevanter Bücher, Zeitschriften und technischer Dokumente.

2. Allgemeine Bestimmungen

2.1Konengarn (Pagodengarn):Ein Textilgarn, das kreuzweise auf eine konische Spule gewickelt ist.

2.2Oberflächenbehandlung:Um die Haftung mit Matrixharz zu verbessern, wird die Faseroberfläche behandelt.

2.3Mehrfaserbündel:Weitere Informationen: Eine Art Textilmaterial, das aus mehreren Monofilamenten besteht.

2.4Einfachgarn:Das einfachste Endloskabel besteht aus einem der folgenden Textilmaterialien:

a) Das durch Verdrehen mehrerer diskontinuierlicher Fasern gebildete Garn wird als Garn mit Fasern fester Länge bezeichnet.

b) Das Garn, das durch gleichzeitiges Verdrehen eines oder mehrerer Endlosfaserfilamente entsteht, wird als Endlosfasergarn bezeichnet.

Hinweis: In der Glasfaserindustrie wird Einfachgarn gezwirnt.

2.5Monofiles Filament:Eine dünne und lange Textileinheit, die durchgehend oder unterbrochen sein kann.

2.6Nenndurchmesser der Filamente:Es wird verwendet, um den Durchmesser von Glasfasermonofilamenten in Glasfaserprodukten zu kennzeichnen, der in etwa ihrem tatsächlichen Durchschnittsdurchmesser entspricht. Mit µM ist die Einheit gemeint, die etwa eine ganze oder halbe Zahl darstellt.

2.7Flächenbezogene Masse:Das Verhältnis der Masse eines flachen Materials einer bestimmten Größe zu seiner Fläche.

2.8Faser mit fester Länge:diskontinuierliche Fasern,Ein Textilmaterial mit feinem, diskontinuierlichem Durchmesser, das beim Formen entsteht.

2.9:Fasergarn mit fester Länge,Ein Garn, das aus einer Faser mit fester Länge gesponnen wird.zwei Komma eins nullBruchdehnungDie Dehnung der Probe beim Bruch im Zugversuch.

2.10Mehrfach gewickeltes Garn:Ein Garn, das aus zwei oder mehr Garnen ohne Drehung besteht.

Hinweis: Aus Einzelgarn, Litzengarn oder Kabel können mehrsträngige Wicklungen hergestellt werden.

2.12Unterfadengarn:Garn, das mit einer Zwirnmaschine verarbeitet und auf eine Spule gewickelt wird.

2.13Feuchtigkeitsgehalt:Der Feuchtigkeitsgehalt des Vorläufers oder Produkts, gemessen unter festgelegten Bedingungen. Das heißt, das Verhältnis der Differenz zwischen der Nass- und Trockenmasse der Probe zur NassmasseWert, ausgedrückt als Prozentsatz.

2.14Gezwirntes GarnStranggarnEin Garn, das durch das Verdrehen von zwei oder mehr Garnen in einem Einlagenverfahren entsteht.

2.15Hybridprodukte:Ein Aggregatprodukt, das aus zwei oder mehr Fasermaterialien besteht, beispielsweise ein Aggregatprodukt aus Glasfaser und Kohlefaser.

2.16Schlichtemittelgröße:Bei der Herstellung von Fasern wird eine Mischung bestimmter Chemikalien auf Monofilamente aufgetragen.

Es gibt drei Arten von Netzmitteln: Kunststoff-, Textil- und Textil-Kunststoff-Netzmittel.

- Kunststoffschlichte, auch Verstärkungsschlichte oder Verbindungsschlichte genannt, ist eine Art Schlichtemittel, das eine gute Verbindung zwischen der Faseroberfläche und dem Matrixharz ermöglicht. Enthält Komponenten, die die weitere Verarbeitung oder Anwendung (Wickeln, Schneiden usw.) erleichtern.

- Textilschlichte, eine Schlichte, die für den nächsten Schritt der Textilverarbeitung (Zwirnen, Mischen, Weben usw.) vorbereitet wird;

- Textilkunststoff-Netzmittel, das nicht nur die weitere Textilverarbeitung begünstigt, sondern auch die Haftung zwischen der Faseroberfläche und dem Matrixharz verbessern kann.

2.17Kettgarn:Textilgarn, das parallel auf einen großen zylindrischen Kettschaft gewickelt ist.

2.18Rollenpaket:Garne, Rovings und andere Einheiten, die abgewickelt werden können und für Handhabung, Lagerung, Transport und Verwendung geeignet sind.

Hinweis: Die Wicklung kann als freitragender Strang oder Seidenkuchen erfolgen oder als Wicklungseinheit, die durch verschiedene Wicklungsverfahren auf Spule, Schussrohr, konischem Rohr, Wickelrohr, Spule, Haspel oder Webschaft hergestellt wird.

2.19Zugfestigkeit:ZugfestigkeitBeim Zugversuch wird die Zugfestigkeit pro Flächeneinheit bzw. lineare Dichte der Probe gemessen. Die Einheit für Monofilament ist PA und die Einheit für Garn ist n/tex.

2.20Beim Zugversuch die maximale Kraft, die zum Bruch der Probe eingesetzt wird, in N.

2.21Zopfgarn:Ein Garn, das durch ein- oder mehrmaliges Zusammendrehen von zwei oder mehreren Strängen (oder der Kreuzung von Strängen und Einzelgarnen) entsteht.

2.22Milchflaschenspule:Wickelgarn in Form einer Milchflasche.

2.23Twist:Die Anzahl der Garnumdrehungen auf einer bestimmten Länge entlang der axialen Richtung, im Allgemeinen ausgedrückt in Drehung/Meter.

2.24Twist-Balance-Index:Nach dem Zwirnen des Garns wird die Drehung ausgeglichen.

2,25Rückwärtsdrehung:Jede Garndrehung ist die Winkelverschiebung der relativen Drehung zwischen Garnabschnitten entlang der axialen Richtung. Rückdrehung mit einer Winkelverschiebung von 360 °.

2.26Drehrichtung:Nach dem Verdrehen die geneigte Richtung des Vorläufers im Einzelgarn oder des Einzelgarns im Litzengarn. Von der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke wird S-Drehung genannt, und von der unteren linken Ecke zur oberen rechten Ecke wird Z-Drehung genannt.

2.27Garngarn:Es handelt sich um eine allgemeine Bezeichnung für verschiedene strukturelle Textilmaterialien mit oder ohne Drehung aus Endlosfasern und Fasern mit fester Länge.

2.28Marktfähiges Garn:Die Fabrik produziert Garn zum Verkauf.

2.29Seilschnur:Endlosfasergarn oder Fixlängenfasergarn ist eine Garnstruktur, die durch Zwirnen, Verseilen oder Weben hergestellt wird.

2.30Schlepptau:Ein ungedrehtes Aggregat, das aus einer großen Anzahl von Monofilamenten besteht.

2.31Elastizitätsmodul:Der Anteil von Spannung und Dehnung eines Objekts innerhalb der Elastizitätsgrenze. Man unterscheidet den Zug- und Druck-Elastizitätsmodul (auch Youngscher Elastizitätsmodul genannt), den Scher- und den Biege-Elastizitätsmodul mit der Einheit PA (Pascal).

2.32Schüttdichte:Scheinbare Dichte von losen Materialien wie Pulver und Granulaten.

2.33Entschlichtetes Produkt:Entfernen Sie das Netzmittel bzw. die Schlichte vom Garn oder Gewebe durch geeignete Lösungsmittel oder thermische Reinigung.

2.34SchussrohrgarnkopSeidenspule

Ein einzelner oder mehrerer Stränge Textilgarn, der um eine Schussröhre gewickelt ist.

2,35FaserFaserEine feine filamentartige Materialeinheit mit einem großen Aspektverhältnis.

2.36Faservlies:Mithilfe spezieller Verfahren werden Fasermaterialien in einer orientierten oder nichtorientierten Netzebenenstruktur angeordnet, was sich im Allgemeinen auf Halbzeuge bezieht.

2.37Lineare Dichte:Die Masse pro Längeneinheit des Garns mit oder ohne Netzmittel, in Tex.

Hinweis: Bei der Garnbenennung bezieht sich die lineare Dichte normalerweise auf die Dichte des getrockneten, blanken Garns ohne Netzmittel.

2,38Strangvorläufer:Ein leicht gebundener, ungedrehter Einzelstrang, der gleichzeitig gezogen wird.

2,39Formbarkeit einer Matte oder eines GewebesFormbarkeit von Filz oder Stoff

Der Schwierigkeitsgrad, den mit Harz benetzten Filz oder Stoff stabil an der Form einer bestimmten Gestalt zu befestigen.

3. Fiberglas

3.1 Ar-Glasfaser Alkalibeständige Glasfaser

Es widersteht der langfristigen Erosion durch alkalische Substanzen und wird hauptsächlich zur Verstärkung der Glasfasern von Portlandzement verwendet.

3.2 Styrollöslichkeit: Wenn der Glasfaser-Schnittfilz in Styrol getaucht wird, beträgt die Zeit, die der Filz benötigt, um aufgrund der Auflösung des Bindemittels unter einer bestimmten Zugbelastung zu brechen.

3.3 Texturiertes Garn Bauschiges Garn

Endlosglasfaser-Textilgarn (Einzel- oder Verbundgarn) ist ein voluminöses Garn, das durch Auflösen des Monofilaments nach einer Verformungsbehandlung entsteht.

3.4 Oberflächenmatte: Eine kompakte Platte aus Glasfaser-Monofilament (feste Länge oder durchgehend), die gebunden ist und als Oberflächenschicht von Verbundwerkstoffen verwendet wird.

Siehe: Überzogener Filz (3.22).

3.5 Glasfaser Glasfaser

Im Allgemeinen handelt es sich dabei um Glasfasern oder Filamente aus Silikatschmelze.

3.6 Beschichtete Glasfaserprodukte: Mit Kunststoff oder anderen Materialien beschichtete Glasfaserprodukte.

3.7 Zonalitäts-Ribbonisierung Die Fähigkeit von Glasfaserrovings, durch leichte Bindung zwischen parallelen Filamenten Bänder zu bilden.

3.8 Filmbildner: Ein Hauptbestandteil eines Netzmittels. Seine Funktion besteht darin, einen Film auf der Faseroberfläche zu bilden, Verschleiß zu verhindern und das Verbinden und Bündeln von Monofilamenten zu erleichtern.

3,9 D-Glasfaser Glasfaser mit niedriger Dielektrizitätskonstante. Glasfaser aus Glas mit niedriger Dielektrizitätskonstante. Ihre Dielektrizitätskonstante und ihr dielektrischer Verlust sind geringer als bei alkalifreier Glasfaser.

3.10 Monofilamentmatte: Ein ebener Strukturwerkstoff, bei dem Endlosglasfaser-Monofilamente mit einem Bindemittel miteinander verbunden sind.

3.11 Glasfaserprodukte mit fester Länge: Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Produkt, das aus Glasfasern mit fester Länge besteht.

3.12 Faserband mit fester Länge: Fasern mit fester Länge sind grundsätzlich parallel angeordnet und leicht zu einem durchgehenden Faserbündel verdreht.

3.13 Zerhackbarkeit: Die Schwierigkeit, Glasfaserroving oder -vorläufer unter einer bestimmten kurzen Schnittlast zu schneiden.

3.14 Chopped Strands: Kurz geschnittener Endlosfaser-Vorläufer ohne jegliche Form der Kombination.

3.15 Kurzfasermatte: Es handelt sich um ein ebenes Strukturmaterial aus geschnittenen, zufällig verteilten und mit Klebstoff zusammengefügten Endlosfaservorläufern.

3.16 E-Glasfaser Alkalifreie Glasfaser Glasfaser mit geringem Alkalimetalloxidgehalt und guter elektrischer Isolierung (ihr Alkalimetalloxidgehalt liegt im Allgemeinen unter 1 %).

Hinweis: Derzeit schreiben die chinesischen Normen für alkalifreie Glasfaserprodukte vor, dass der Gehalt an Alkalimetalloxiden nicht höher als 0,8 % sein darf.

3.17 Textilglas: Allgemeiner Begriff für textile Werkstoffe aus Endlosglasfasern oder Glasfasern mit festgelegter Länge als Grundmaterial.

3.18 Spaltungseffizienz: Die Effizienz des ungedrehten Rovings, das nach kurzem Schneiden in einzelne Strang-Vorläufersegmente zerlegt wird.

3.19 Maschenmatte Strickmatte Ein mit einer Spiralstruktur vernähter Glasfaserfilz.

Hinweis: siehe Filz (3.48).

3.20 Nähgarn: Ein hochgedrehtes, glattes Garn aus Endlosglasfasern, das zum Nähen verwendet wird.

3.21 Verbundmatten: Einige Formen glasfaserverstärkter Materialien sind ebene Strukturmaterialien, die durch mechanische oder chemische Methoden verbunden werden.

Hinweis: Zu den Verstärkungsmaterialien gehören üblicherweise gehackte Vorläufer, kontinuierliche Vorläufer, ungedrehte grobe Gaze und andere.

3.22 Glasschleier: Ein ebener Strukturwerkstoff aus endlosen (oder geschnittenen) Glasfasermonofilamenten mit leichter Bindung.

3.23 Glasfaser mit hohem Kieselsäuregehalt Glasfaser mit hohem Kieselsäuregehalt

Glasfaser, die durch Säurebehandlung und Sintern nach dem Glasziehen hergestellt wird. Ihr Siliziumdioxidgehalt beträgt mehr als 95 %.

3.24 Abgeschnittene Stränge Faser mit fester Länge (Ablehnung) Glasfaser-Precursor aus dem Precursor-Zylinder geschnitten und entsprechend der erforderlichen Länge zugeschnitten.

Siehe: Faser mit fester Länge (2.8)

3.25 Schlichterückstände: Kohlenstoffgehalt von Glasfasern mit textilem Netzmittel, der nach der thermischen Reinigung auf der Faser verbleibt, angegeben in Massenprozent.

3.26 Migration des Schlichtemittels: Die Entfernung des Glasfasernetzmittels von der Innenseite der Seidenschicht in die Oberflächenschicht.

3.27 Benetzungsrate: Ein Qualitätsindex zur Messung der Glasfaser als Verstärkung. Bestimmen Sie die Zeit, die das Harz benötigt, um den Vorläufer und das Monofilament nach einer bestimmten Methode vollständig zu füllen. Die Einheit wird in Sekunden angegeben.

3.28 Ungedrehtes Vorgarn (zum Abwickeln über das Ende): Ungedrehtes Vorgarn, das durch leichtes Verdrehen beim Zusammenfügen der Stränge entsteht. Bei Verwendung dieses Produkts kann das vom Spulenende abgezogene Garn ohne Drehung zu Garn entformt werden.

3.29 Brennbarer Stoffgehalt: Das Verhältnis des Glühverlusts zur Trockenmasse trockener Glasfaserprodukte.

3.30 Endlosglasfaserprodukte: Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf ein Produkt, das aus Endlosglasfaser-Langfaserbündeln besteht.

3.31 Endlosfasermatte: Dies ist ein ebenes Strukturmaterial, das durch Zusammenkleben ungeschnittener Endlosfaservorläufer mit Klebstoff hergestellt wird.

3.32 Reifencord: Endlosfasergarn ist ein mehrsträngiger Zwirn, der durch mehrmaliges Imprägnieren und Zwirnen entsteht. Es wird im Allgemeinen zur Verstärkung von Gummiprodukten verwendet.

3,33 M Glasfaser Hochmodulige Glasfaser Hochelastische Glasfaser (abgelehnt)

Glasfaser aus Hochmodulglas. Ihr Elastizitätsmodul ist im Allgemeinen mehr als 25 % höher als der von E-Glasfasern.

3.34 Frottee-Roving: Ein Roving, das durch wiederholtes Verdrehen und Übereinanderlegen des Glasfaservorläufers selbst gebildet wird und manchmal durch einen oder mehrere gerade Vorläufer verstärkt wird.

3.35 Gemahlene Fasern: Eine durch Mahlen hergestellte sehr kurze Faser.

3.36 Binder: Auf Filamente oder Monofilamente aufgetragenes Bindemittel, um diese im gewünschten Verteilungszustand zu fixieren. Wird in Kurzfasermatten, Endlosfasermatten und Oberflächenfilzen verwendet.

3.37 Haftvermittler: Eine Substanz, die eine stärkere Bindung zwischen der Grenzfläche zwischen der Harzmatrix und dem Verstärkungsmaterial fördert oder herstellt.

Hinweis: Das Kopplungsmittel kann auf das Verstärkungsmaterial aufgetragen oder dem Harz zugesetzt werden oder beides.

3.38 Verbindungsbeschichtung: Ein Material, das auf ein Glasfasertextil aufgetragen wird, um eine gute Verbindung zwischen der Glasfaseroberfläche und dem Harz zu gewährleisten.

3.39 S Glasfaser Hochfeste Glasfaser Die neue ökologische Festigkeit von Glasfasern, die mit Glas aus dem Silizium-Aluminium-Magnesium-System gezogen werden, ist um mehr als 25 % höher als die von alkalifreien Glasfasern.

3.40 Nasslegematte: Unter Verwendung von gehackten Glasfasern als Rohmaterial und der Zugabe einiger chemischer Zusätze, um diese in Wasser zu einer Aufschlämmung zu dispergieren, wird durch die Prozesse des Kopierens, Dehydrierens, Leimens und Trocknens ein ebenes Strukturmaterial hergestellt.

3.41 Metallbeschichtete Glasfaser: Glasfaser, deren Einzelfaser- oder Faserbündeloberfläche mit einem Metallfilm beschichtet ist.

3.42 Geogitter: Das Gebrauchsmuster betrifft ein mit Glasfaserkunststoff oder Asphalt beschichtetes Netz für die Geotechnik und den Tiefbau.

3.43 Roving: Ein Bündel paralleler Filamente (Multistrangroving) oder paralleler Monofilamente (Direktroving), die ohne Drehung miteinander verbunden sind.

3.44 Neue ökologische Faser: Ziehen Sie die Faser unter bestimmten Bedingungen herunter und fangen Sie das neu hergestellte Monofilament mechanisch und ohne Verschleiß unterhalb der Ziehleckplatte ab.

3.45 Steifheit: Das Ausmaß, in dem Glasfaserroving oder -vorläufer aufgrund von Spannungen nicht leicht ihre Form verändern. Wenn das Garn in einem bestimmten Abstand von der Mitte aufgehängt wird, wird dies durch den Aufhängeabstand in der unteren Mitte des Garns angezeigt.

3.46 Strangintegrität: Das Monofilament im Vorläufer lässt sich nicht so leicht auflösen, brechen und verfilzen und hat die Fähigkeit, den Vorläufer in Bündeln intakt zu halten.

3.47 Strangsystem: Entsprechend der Vielfach- und Halbvielfachbeziehung des Endlosfaser-Vorläufertextes wird dieser zusammengeführt und in einer bestimmten Reihe angeordnet.

Die Beziehung zwischen der linearen Dichte des Vorläufers, der Anzahl der Fasern (Anzahl der Löcher in der Leckplatte) und dem Faserdurchmesser wird durch die Formel (1) ausgedrückt:

d = 22,46 × (1)

Dabei gilt: D - Faserdurchmesser, μ m;

T - lineare Dichte des Vorläufers, Tex;

N - Anzahl der Fasern

3.48 Filzmatte: Eine ebene Struktur, die aus geschnittenen oder ungeschnittenen Endlosfilamenten besteht, die zueinander ausgerichtet sind oder nicht.

3.49 Nadelvlies: Der durch Zusammenhaken der Elemente am Akupunkturgerät hergestellte Filz kann mit oder ohne Trägermaterial sein.

Hinweis: siehe Filz (3.48).

drei Komma fünf null

Direktroving

Eine bestimmte Anzahl Monofilamente wird direkt unter der Ziehleckplatte zu einem drehungsfreien Roving gewickelt.

3.50 Mittelalkaliglasfaser: Eine in China hergestellte Glasfaserart. Der Gehalt an Alkalimetalloxid beträgt etwa 12 %.

4. Kohlefaser

4.1PAN-basierte KohlefaserPAN-basierte KohlefaserAus einer Polyacrylnitril-(Pan)-Matrix hergestellte Kohlenstofffaser.

Hinweis: Die Änderungen der Zugfestigkeit und des Elastizitätsmoduls hängen mit der Karbonatisierung zusammen.

Siehe: Kohlenstofffasermatrix (4.7).

4.2Pitch-Basis aus Kohlefaser:Kohlenstofffaser aus anisotroper oder isotroper Asphaltmatrix.

Hinweis: Der Elastizitätsmodul von Kohlenstofffasern aus anisotroper Asphaltmatrix ist höher als der der beiden Matrizen.

Siehe: Kohlenstofffasermatrix (4.7).

4.3Carbonfaser auf Viskosebasis:Kohlenstofffaser aus Viskosematrix.

Hinweis: Die Produktion von Carbonfasern aus Viskosematrix wurde faktisch eingestellt, für die Produktion wird nur noch eine geringe Menge Viskosegewebe verwendet.

Siehe: Kohlenstofffasermatrix (4.7).

4.4Graphitierung:Wärmebehandlung in einer inerten Atmosphäre, normalerweise bei einer höheren Temperatur nach der Karbonisierung.

Hinweis: In der Industrie dient die „Graphitisierung“ eigentlich der Verbesserung der physikalischen und chemischen Eigenschaften von Kohlenstofffasern, tatsächlich ist es jedoch schwierig, die Struktur des Graphits zu erkennen.

4.5Verkohlung:Wärmebehandlungsprozess von der Kohlenstofffasermatrix zur Kohlenstofffaser in inerter Atmosphäre.

4.6Kohlefaser:Fasern mit einem Kohlenstoffgehalt von über 90 % (Massenanteil), hergestellt durch Pyrolyse organischer Fasern.

Hinweis: Kohlenstofffasern werden im Allgemeinen nach ihren mechanischen Eigenschaften, insbesondere Zugfestigkeit und Elastizitätsmodul, klassifiziert.

4.7Kohlenstofffaser-Vorläufer:Organische Fasern, die durch Pyrolyse in Kohlenstofffasern umgewandelt werden können.

Hinweis: Als Matrix dient in der Regel Endlosgarn, es kommen aber auch Gewebe, Gewirke, Gewebe und Filz zum Einsatz.

Siehe: Kohlenstofffasern auf Polyacrylnitrilbasis (4.1), Kohlenstofffasern auf Asphaltbasis (4.2), Kohlenstofffasern auf Viskosebasis (4.3).

4.8Unbehandelte Faser:Fasern ohne Oberflächenbehandlung.

4.9Oxidation:Voroxidation von Ausgangsmaterialien wie Polyacrylnitril, Asphalt und Viskose an der Luft vor der Karbonisierung und Graphitierung.

5. Stoff

5.1Wandbespannung aus StoffWandverkleidungFlacher Stoff zur Wanddekoration

5.2FlechtenEine Methode zum Verweben von Garn oder zum drehungsfreien Vorgarn

5.3FlechtenEin Gewebe aus mehreren schräg miteinander verflochtenen Textilgarnen, bei dem die Garnrichtung und die Gewebelängsrichtung in der Regel nicht 0° bzw. 90° betragen.

5.4MarkierungsgarnEin Garn mit einer anderen Farbe und/oder Zusammensetzung als das Verstärkungsgarn in einem Gewebe, das zur Identifizierung von Produkten oder zur Erleichterung der Anordnung von Geweben während des Formens verwendet wird.

5.5Behandlungsmittel-FinishEin Haftvermittler, der auf textile Glasfaserprodukte aufgetragen wird, um die Oberfläche der Glasfaser mit einer Harzmatrix zu verbinden, normalerweise auf Stoffen.

5.6Unidirektionales GewebeEine ebene Struktur mit deutlichem Unterschied in der Anzahl der Garne in Kett- und Schussrichtung (nehmen Sie als Beispiel unidirektional gewebten Stoff).

5.7Gewebe aus StapelfasernDas Kettgarn und das Schussgarn bestehen aus Glasfasergarn mit fester Länge.

5.8SatinbindungEin vollständiges Gewebe besteht aus mindestens fünf Kett- und Schussfäden. Auf jedem Längengrad befindet sich nur ein Längengrad. Ein Gewebe mit einer Flugzahl größer als 1 und ohne gemeinsamen Teiler mit der Anzahl der im Gewebe zirkulierenden Fäden. Gewebe mit mehr Kettfäden sind Kettsatin, Gewebe mit mehr Schussfäden sind Schusssatin.

5.9Mehrlagiger StoffEine textile Struktur, die aus zwei oder mehr Lagen gleichen oder unterschiedlichen Materials durch Nähen oder chemische Verbindung besteht, wobei eine oder mehrere Lagen parallel und faltenfrei angeordnet sind. Die Garne jeder Lage können unterschiedliche Ausrichtungen und unterschiedliche lineare Dichten aufweisen. Einige Produktschichtstrukturen umfassen auch Filz, Folie, Schaum usw. aus unterschiedlichen Materialien.

5.10VliesstoffEin Netzwerk aus Vliesstoffen, das durch die Verbindung zweier oder mehrerer Lagen paralleler Garne mit einem Bindemittel entsteht. Das Garn in der hinteren Schicht verläuft schräg zum Garn in der vorderen Schicht.

5.11BreiteDer vertikale Abstand vom ersten Kettfaden des Stoffes bis zur Außenkante des letzten Kettfadens.

5.12Bogen und SchussbogenEin optischer Defekt, bei dem der Schussfaden in Breitenrichtung des Gewebes einen Bogen bildet.

Hinweis: Der optische Defekt von Bogenkettgarn wird als „Bogenkettung“ bezeichnet, und das entsprechende englische Wort ist „Bogen“.

5.13Schläuche (aus Textilien)Ein röhrenförmiges Gewebe mit einer abgeflachten Breite von mehr als 100 mm.

Siehe: Buchse (5.30).

5.14FilterbeutelGraues Tuch ist ein taschenförmiger Artikel, der durch Wärmebehandlung, Imprägnierung, Backen und Nachbearbeitung hergestellt wird und zur Gasfiltration und industriellen Staubentfernung verwendet wird.

5.15Dicke und dünne Segmentmarkierunggewelltes TuchDer optische Defekt dicker oder dünner Gewebeabschnitte wird durch zu dichte oder zu dünne Schussfäden verursacht.

5.16Nachträglich fertiggestellter StoffAnschließend wird das entschlichtete Gewebe mit dem behandelten Gewebe verbunden.

Siehe: Entschlichtegewebe (5.35).

5.17MischgewebeKettgarn oder Schussgarn ist ein Stoff aus Mischgarn, das aus zwei oder mehr Fasergarnen gedreht ist.

5.18HybridgewebeEin Stoff, der aus mehr als zwei wesentlich unterschiedlichen Garnen besteht.

5.19GewebeIn Webmaschinen werden mindestens zwei Garngruppen senkrecht zueinander oder in einem bestimmten Winkel verwebt.

5.20Latexbeschichtetes GewebeLatextuch (abgelehnt)Die Verarbeitung des Stoffes erfolgt durch Tauchen und Beschichten von Naturlatex oder synthetischem Latex.

5.21Interlaced-GewebeKett- und Schussgarne bestehen aus unterschiedlichen Materialien bzw. unterschiedlichen Garnarten.

5.22Leno ist rausOptischer Mangel durch fehlendes Kettgarn am Saum

5.23KettdichteKettdichteDie Anzahl der Kettfäden pro Längeneinheit in Schussrichtung des Gewebes, ausgedrückt in Stück/cm.

5.24Kette Kette KetteGarne sind entlang der Länge des Gewebes angeordnet (d. h. 0°-Richtung). 

5,25EndlosfasergewebeEin Gewebe aus Endlosfasern in Kett- und Schussrichtung.

5.26GratlängeDer Abstand von der Kante einer Kette am Rand eines Gewebes bis zur Kante eines Schusses.

5.27Grauer StoffDer halbfertige Stoff wird vom Webstuhl zur Wiederverarbeitung abgeworfen.

5.28LeinwandbindungKett- und Schussfäden werden mit einem Kreuzgewebe verwebt. In einer vollständigen Organisation gibt es zwei Kett- und Schussfäden.

5.29Vorgefertigter StoffGewebe mit Glasfasergarn, das als Ausgangsmaterial ein textiles Kunststoffnetzmittel enthält.

Siehe: Netzmittel (2.16).

5.30Gehäuse schlafenEin röhrenförmiges Gewebe mit einer abgeflachten Breite von nicht mehr als 100 mm.

Siehe: Rohr (5.13).

5.31SpezialgewebeBezeichnung, die die Form des Stoffes angibt. Die häufigsten sind:

- "Socken";

- "Spiralen";

- „Vorformlinge“ usw.

5.32LuftdurchlässigkeitLuftdurchlässigkeit von Gewebe. Die Geschwindigkeit, mit der Gas unter der angegebenen Prüffläche und dem Druckunterschied vertikal durch die Probe strömt

Ausgedrückt in cm/s.

5.33Kunststoffbeschichtetes GewebeDie Verarbeitung des Gewebes erfolgt durch Tauchbeschichtung von PVC oder anderen Kunststoffen.

5.34Kunststoffbeschichtetes Siebkunststoffbeschichtetes NetzProdukte aus mit Polyvinylchlorid oder anderen Kunststoffen getränktem Netzgewebe.

5,35Entschlichteter StoffStoff aus Rohtuch nach dem Entschlichten.

Siehe: Rohgewebe (5.27), Entschlichtemittel (2.33).

5.36BiegesteifigkeitDie Steifigkeit und Flexibilität des Gewebes verhindern Biegeverformungen.

5.37FülldichteSchussdichteDie Anzahl der Schussfäden pro Längeneinheit in Kettrichtung des Gewebes, ausgedrückt in Stück/cm.

5.38SchussDas Garn steht im Allgemeinen im rechten Winkel zur Kette (also in 90°-Richtung) und verläuft zwischen den beiden Seiten des Stoffes.

5.39DeklinationsbiasDer optische Fehler besteht darin, dass der Schussfaden auf dem Stoff schräg und nicht senkrecht zur Kette verläuft.

5,40Gewebtes RovingEin Stoff aus drehungsfreiem Roving.

5.41Band ohne WebkanteDie Breite des Textilglasgewebes ohne Webkante darf 100 mm nicht überschreiten.

Siehe: Webkantenfreies Schmalgewebe (5.42).

5.42Schmaler Stoff ohne WebkantenStoff ohne Webkante, normalerweise weniger als 600 mm breit.

5.43KöperbindungEine Gewebebindung, bei der Kett- oder Schussfäden ein durchgehendes diagonales Muster bilden. Ein vollständiges Gewebe besteht aus mindestens drei Kett- und Schussfäden.

5.44Band mit WebkanteTextilglasgewebe mit Webkante, Breite maximal 100 mm.

Siehe: Selvage-Schmalgewebe (5.45).

5.45Schmaler Stoff mit WebkantenEin Stoff mit Webkante, normalerweise weniger als 300 mm breit.

5,46FischaugeEin kleiner Bereich auf einem Stoff, der die Harzimprägnierung verhindert, ein Defekt, der durch ein Harzsystem, einen Stoff oder eine Behandlung verursacht wird.

5.47Wolken webenDer unter ungleicher Spannung gewebte Stoff verhindert die gleichmäßige Verteilung der Schussfäden, was zu optischen Mängeln durch abwechselnd dicke und dünne Segmente führt.

5,48FalteDer Abdruck von Glasfasergewebe entsteht durch Umstülpen, Überlappen oder Druck an der Falte.

5,49Gestrickter StoffEin flaches oder röhrenförmiges Gewebe aus Textilfasergarn mit in Reihe miteinander verbundenen Ringen.

5,50Loses Gewebe aus gewebtem StoffDie ebene Struktur entsteht durch das Weben von Kett- und Schussfäden mit großem Abstand.

5.51StoffkonstruktionBezieht sich im Allgemeinen auf die Dichte des Gewebes und umfasst im weiteren Sinne auch dessen Organisation.

5,52Dicke eines StoffesDer vertikale Abstand zwischen den beiden Oberflächen des Stoffes, gemessen unter dem angegebenen Druck.

5,53StoffanzahlDie Anzahl der Garne pro Längeneinheit in Kett- und Schussrichtung des Gewebes, ausgedrückt als Anzahl der Kettgarne/cm × Anzahl der Schussgarne/cm.

5,54GewebestabilitätSie gibt die Festigkeit der Kreuzungspunkte von Kette und Schuss im Gewebe an, die durch die Kraft ausgedrückt wird, die aufgewendet wird, wenn das Garn im Probestreifen aus der Gewebestruktur herausgezogen wird.

5,55Organisationstyp des WebensRegelmäßig wiederkehrende Muster aus verwebten Kett- und Schussfäden, wie etwa Leinwand-, Satin- und Köpermuster.

5,56MängelMängel am Stoff, die seine Qualität und Leistung beeinträchtigen und sein Aussehen beeinträchtigen.

6. Harze und Additive

6.1KatalysatorBeschleunigerEine Substanz, die in geringen Mengen die Reaktion beschleunigen kann. Theoretisch ändern sich ihre chemischen Eigenschaften bis zum Ende der Reaktion nicht.

6.2AushärtungAushärtungDer Prozess der Umwandlung eines Präpolymers oder Polymers in ein gehärtetes Material durch Polymerisation und/oder Vernetzung.

6.3NachhärtungNach dem BackenErhitzen Sie den Formkörper aus duroplastischem Material, bis er vollständig ausgehärtet ist.

6.4MatrixharzEin duroplastisches Formmaterial.

6.5Querverlinkung (Verb) Querverlinkung (Verb)Eine Assoziation, die intermolekulare kovalente oder ionische Bindungen zwischen Polymerketten bildet.

6.6VernetzungDer Prozess der Bildung kovalenter oder ionischer Bindungen zwischen Polymerketten.

6.7EintauchenDer Prozess, bei dem ein Polymer oder Monomer durch Flüssigkeitsfluss, Schmelzen, Diffusion oder Auflösung entlang einer feinen Pore oder eines Hohlraums in ein Objekt injiziert wird.

6.8Gelzeit GelzeitDie Zeit, die für die Bildung von Gelen unter den angegebenen Temperaturbedingungen erforderlich ist.

6.9ZusatzstoffEine Substanz, die hinzugefügt wird, um bestimmte Eigenschaften eines Polymers zu verbessern oder anzupassen.

6.10FüllstoffKunststoffen werden relativ inerte Feststoffe zugesetzt, um die Matrixfestigkeit, die Gebrauchseigenschaften und die Verarbeitbarkeit zu verbessern oder die Kosten zu senken.

6.11PigmentsegmentEine zum Färben verwendete Substanz, normalerweise feinkörnig und unlöslich.

6.12Verfallsdatum TopfzeitBerufslebenDer Zeitraum, in dem ein Harz oder Klebstoff seine Gebrauchstauglichkeit behält.

6.13VerdickungsmittelEin Zusatzstoff, der die Viskosität durch eine chemische Reaktion erhöht.

6.14HaltbarkeitHaltbarkeitUnter den angegebenen Bedingungen behält das Material für die Lagerdauer noch die erwarteten Eigenschaften (wie Verarbeitbarkeit, Festigkeit etc.).

7. Formmasse und Prepreg

7.1 Glasfaserverstärkte Kunststoffe Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) sind Verbundwerkstoffe mit Glasfasern oder deren Produkten als Verstärkung und Kunststoff als Matrix.

7.2 Unidirektionale Prepregs Unidirektionale Struktur, imprägniert mit duroplastischem oder thermoplastischem Harzsystem.

Hinweis: Unidirektionales schussloses Band ist eine Art unidirektionales Prepreg.

7.3 Geringe Schrumpfung. Bezieht sich in der Produktreihe auf die Kategorie mit einer linearen Schrumpfung von 0,05 % – 0,2 % während der Aushärtung.

7.4 Elektrische Klasse: Gibt in der Produktreihe die Kategorie an, die die angegebene elektrische Leistung aufweisen sollte.

7.5 Reaktivität: Bezieht sich auf die maximale Steigung der Temperatur-Zeit-Funktion einer duroplastischen Mischung während der Aushärtungsreaktion, mit der Einheit ℃/s.

7.6 Aushärtungsverhalten Aushärtungszeit, Wärmeausdehnung, Aushärtungsschrumpfung und Nettoschrumpfung der duroplastischen Mischung während der Formgebung.

7.7 Dicke Formmasse TMC Plattenformmasse mit einer Dicke von mehr als 25 mm.

7.8 Mischung Eine gleichmäßige Mischung aus einem oder mehreren Polymeren und anderen Inhaltsstoffen wie Füllstoffen, Weichmachern, Katalysatoren und Farbstoffen.

7.9 Hohlraumgehalt Das Verhältnis des Hohlraumvolumens zum Gesamtvolumen in Verbundwerkstoffen, ausgedrückt als Prozentsatz.

7.10 Bulk-Formmasse BMC

Es handelt sich um ein Blockhalbzeug, das aus einer Harzmatrix, gehackten Verstärkungsfasern und einem speziellen Füllstoff (oder keinem Füllstoff) besteht. Es kann unter Heißpressbedingungen geformt oder spritzgegossen werden.

Hinweis: Zur Verbesserung der Viskosität chemisches Verdickungsmittel hinzufügen.

7.11 Pultrusion Unter dem Zug der Zugvorrichtung werden die Endlosfasern oder ihre mit flüssigem Harzkleber imprägnierten Produkte durch die Formgebungsform erhitzt, um das Harz zu verfestigen und den Formungsprozess des Verbundprofils kontinuierlich zu erzeugen.

7.12 Pultrudierte Profile Lange, im Pultrusionsverfahren kontinuierlich hergestellte Verbundprodukte aus Streifen weisen üblicherweise eine konstante Querschnittsfläche und Form auf.


Veröffentlichungszeit: 15. März 2022